Das Bücherei-Café macht Pause in den Ferien.
Ab dem 6. August ist es wieder parallel zum Repair-Café geöffnet und wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Das Bücherei-Café macht Pause in den Ferien.
Ab dem 6. August ist es wieder parallel zum Repair-Café geöffnet und wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Auch wir schließen und der Kampagne „Mensch Münster! Lebe Freiheit!“ der katholischen Kirche an. Wir haben einige Bücher zu dem Thema zusammengestellt. Viele sind bereits ausgeliehen. An dem Kamishibai „Bestimmer sein. Wie Elvis die Demokratie erfand“ besteht großes Interesse.
Die Initiative, getragen vom Bistum Münster, dem Caritasverband und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) setzt sich für die Stärkung der Demokratie und ein friedliches, gerechtes Miteinander ein.
Der Stadtdechant Ulrich Messing sagt hierzu: „Freiheit, Vielfalt und Mitbestimmung sind Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Wir rufen dazu auf, sich für eine offene, demokratische und solidarische Gesellschaft einzusetzen.“
Mit der Kampagne „Mensch Münster! Lebe Freiheit!“ macht die katholische Kirche in Münster deutlich: „Demokratie ist kein Selbstläufer, sondern erfordert Engagement und Mut.“
Wir bedanken uns bei allen Leserinnen und Lesern für das außergewöhnlich rege Interesse und Ausleihe der Medien.
Das Team der Bücherei wünscht einen guten Rutsch und alles Gute für das Jahr 2025 !
Abwarten? Tun!
Rundheraus: das alte Jahr war keine ausgesprochene Postkartenschönheit, beileibe nicht. Und das neue?
Wir wollen’s abwarten. Wollen wir’s abwarten?
Nein. Wir wollen es nicht abwarten! Wir wollen nicht auf gut Glück und auf gut Wetter warten, nicht auf den Zufall und den Himmel harren,
nicht auf die politische Konstellation und die historische Entwicklung hoffen,
nicht auf die Weisheit der Regierungen, die Intelligenz der Parteivorstände und die Unfehlbarkeit aller übrigen Büros.
Wenn Millionen Menschen nicht nur neben-, sondern miteinander leben wollen, kommt es auf das Verhalten der Millionen,
kommt es auf jeden und jede an, nicht auf die Instanzen.
Wenn Unrecht geschieht, wenn Not herrscht, wenn Dummheit waltet,
wenn Hass gesät wird, wenn Muckertum sich breit macht, wenn Hilfe verweigert wird –
stets ist jeder Einzelne zur Abhilfe mit aufgerufen, nicht nur die jeweils „zuständige“ Stelle.
Jeder ist mitverantwortlich für das, was geschieht, und für das, was unterbleibt.
Und jeder von uns und euch muss es spüren, wann die Mitverantwortung neben ihn tritt und schweigend wartet.
Wartet, dass er handele, helfe, spreche, sich weigere oder empöre, je nachdem.
Erich Kästner
Wir wünschen allen, dass im neuen Jahr das Tun und die Mitverantwortung im Vordergrund steht.