Klimafasten 7. Woche

27.3 bis 30.3.2024

EINE WOCHE ZEIT für …

Nachhaltige Veränderungen (Woche 7)

Nun ist die Fastenzeit fast vorbei und der „normale“ Alltag kehrt zurück. Der perfekte Zeitpunkt, innezuhalten und darüber nachzudenken, wie ich die vergangenen Wochen wahrgenommen habe. Was hat mir gefallen, was nicht? Was möchte ich neu, weiter und anders machen? Was kann ich in meinem Leben, meinem Ort und meiner Gemeinde nachhaltig verändern? Wie kann ich zum Segen für meine Mitgeschöpfe, Menschen, Tiere und Pflanzen werden? Und dann: Einfach weitermachen!

„Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.“

Marie von Ebner-Eschenbach

In dieser Woche

  • überlege ich mir, was mir in den letzten Wochen gut gefallen hat und was ich davon dauerhaft in meinen Alltag übernehmen möchte.
  • freue ich mich darüber, dass ich in den vergangenen sieben Wochen eine Menge CO2 eingespart habe (und wenn ich bei der Klimafit Challenge mitgemacht habe, überprüfe ich, wie viel ich genau eingespart habe).
  • plane ich eine besondere Klimaschutz-Aktion für dieses Jahr – in meiner Kirchengemeinde oder Stadt.
  • suche ich andere Menschen, die mich positiv bestärken, mit mir Erfahrungen teilen und mit mir gemeinsam weiter am aktiven Klimaschutz arbeiten.
  • frage ich mich, was auf Dauer mein richtiges Maß ist und versuche, dieses in meinem Alltag einzuhalten.
  • nehme ich mir vor, im Laufe des Jahres weitere Menschen anzusprechen, die beim Klimafasten 2025 mitmachen.

Ostern 2024

In den Osterferien muss nicht auf Lesestoff verzichtet werden.

Die Bücherei ist über die Feiertage (29.03.– 01.04.2024) geschlossen.

Letzte Möglichkeit der Ausleihe vor Ostern ist am Mittwochnachmittag in der Zeit von 16:00 bis 18:00 Uhr.

Unsere eMedien-Ausleihe www.libell-e.de steht natürlich auch über Ostern rund um die Uhr zur Verfügung.

In der Woche nach Ostern sind wir zur gewohnten Zeit am Mittwoch, 03.04.2024  wieder für Sie da.

Das Team der Bücherei St. Anna wünscht schöne Ferien und allen ein frohes und gesegnetes Osterfest!

Schöne Literatur

Nicht nur Bücher vom Literarischen Frühling, sondern auch weiter neue Bücher haben wir für Sie eingekauft und eingearbeitet.

Ab sofort stehen sie zur Ausleihe zur Verfügung. Stöbern Sie gerne vor Ort oder unter Neu eingestellt und in unserem WebOpac.

 

 

 

Welttag der Poesie

Zum Welttag der Poesie am 21. März „Ich schenke dir ein Gedicht“:

Im Anfang war das Wort

 Das allererste Wort war Nein.

Es kann ja gar nicht anders sein.

Das Ja lässt alles, wie es war,

doch Nein schafft Neues wunderbar.

Das allerzweite Wort war Du,

und dann kam erst das Ich dazu.

Ich ohne Du gibt keinen Sinn,

denn Du erst zeigst mir, wer Ich bin.

Vom dritten weiß man’s nicht genau,

vielleicht war’s Himmel oder Frau,

Glück, Liebe oder Apfelbaum,

vielleicht vergehen oder Traum.

(Martin Auer aus: Wo kommen die Worte her? Neue Gedichte für Kinder und Erwachsene)

 

Ist die Freude angekommen? Schön – so geben Sie diese doch gerne weiter an Ihre Familie, Freunde oder liebe Nachbarn.

Wir sehen uns demnächst in der Bücherei!

 

Klimafasten 6. Woche

20.3 bis 26.3.2024

EINE WOCHE ZEIT für …

Lokales Handeln (Woche 6)

Mit der „Agenda 21“ verabschiedeten 179 Staaten ein weltweites Aktionsprogramm für nachhaltige Entwicklung. Länder, Kommunen und Menschen wurden aufgefordert, sich aktiv an der Transformation vor Ort zu beteiligen. Zwar hat die Zerstörung der Schöpfung globale Konsequenzen, diese findet jedoch immer dort statt, wo Menschen leben, produzieren und konsumieren. Auch Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen sind aufgerufen, klimagerecht zu handeln, um so die Weichen für eine lebenswerte Zukunft zu stellen.

„Für Wunder muss man beten, für Veränderungen muss man arbeiten.“ 

Thomas von Aquin

In dieser Woche

  • spreche ich mit der Pfarrerin oder dem Pfarrer meiner Gemeinde, um „Schöpfungsverantwortung“ im gemeindlichen Alltag zu stärken.
  • bilde ich mit interessierten Personen aus meiner kirchlichen Einrichtung eine Umweltgruppe und informiere mich über die Möglichkeiten der Einführung von Umweltmanagementsystemen wie der Grüne Hahn / Gockel, der SchöpfungsLEITER oder EMAS.
  • setze ich mich für eine ökologische und faire Beschaffung der Produkte in meiner Gemeinde ein.
  • engagiere ich mich für den Beschluss von Selbstverpflichtungen, Klimaschutzkonzepten und Klimaschutzgesetzen in meiner Gemeinde und auf Landeskirchen- bzw. Diözesanebene.
  • kompensiere ich nicht vermeidbare CO2-Emissionen z. B. über die Klima-Kollekte und unterstütze damit emissionsmindernde Projekte im Globalen Süden.