Einstimmen in den Advent

Eine Veranstaltung des Familienzentrum Maria Aparecida, der Kindertageseinrichtung St. Anna und der Bücherei St. Anna.

Wir wollen gemeinsam Adventslieder singen, Bilderbuchkino anschauen und einiges mehr.

Herzliche Einladung!

Besuch an St. Martin

Am heutigen St. Martinstag hatte sich das Familienzentrum Maria Aprecida mit einer Gruppe der älteren Kinder zu einem Besuch angemeldet.

Ein Bilderbuchkino passend zum Tag sollte gezeigt werden. Wir haben statt der traditionellen Geschichte von St. Martin das Buch „Martin und Cemille“ von Manfred Eichhorn ausgesucht. Zum Inhalt: „Cemile fragt „Warum ist St. Martin heilig?“ und Martin sagt: „Das ist eine lange Geschichte.“ Cemile: „Erzählst du sie mir?“ und Martin verspricht: „Klar doch.“ Und so erzählt Martin seiner türkischen Freundin die Legende vom Ritter und dem Bettler. Die Geschichte über Toleranz und die Bereitschaft zum Teilen.“

Die Kinder waren begeistert bei der Sache und nach dem Ende der Geschichte haben wir zusammen das Martins-Lied gesungen.

Anschließend bestand die Möglichkeit zum Stöbern im Kinderbuchbereich. Das nutzen alle ausgiebig und die Erzieherinnen nahmen eine schwere Tasche mit den von den Kindern ausgesuchten Büchern mit in die Einrichtung.

 

Märchenstunde

Zur gemeinsamen Märchenstunde des Familienzentrums Maria Aparecida  und der Bücherei St. Anna kamen wieder Bewohner des Altenhilfezentrums Meckmannshof in die Einrichtung am Meckmannweg.

Die Turnhalle war entsprechend der Märchen schön hergerichtet.

Zuerst hörten wir, auch die dazu gekommenen Eltern, das Märchen „Des Kaisers neue Kleider“. Lisa Wierichs erzählte über Hans Christian Andersen und wie diese Geschichten im Gegensatz zu den Märchen der Brüder Grimm entstanden sind. Sie las die Geschichte, erklärte die nicht bekannten Wörter den Kindern, die sich immer wieder zu den Bildern zu Wort meldeten konnten.

In der Pause gab es Wasser, Apfelschorle und natürlich eine kleine Stärkung in Form von Keksen. Anschließend setzte Lisa Wierichs zur Freude aller eine Haube von früher auf und legte eine Schürze um. Den Kindern erkärte sie, wozu diese benutzt wurden. Dann hörten alle das Märchen von der Gold- und der Pechmarie „Frau Holle“.

Wieder ein schöner Nachmittag für Jung und Alt.

Nachlese: Und dann machen wir’s uns gemütlich

Auch in diesem Jahr trafen sich Interessierte des Stadtteils im gemütlich hergerichteten  Familienzentrum Maria Aparecida zum Lesenachmittag, der bereits zum 9. Mal statt fand.

Vorlesen mit entsprechender Kuschel- und Beziehungszeit für die Kleinen. Kinder brauchen Zeit, um sich in eine Geschichte einfühlen zu können. Eltern, Großeltern und mit den Kindern waren gekommen, um in stimmungsvoller Atmosphäre Märchen und moderne Geschichten zu hören.

Für die Jüngsten gab es mehrere Bilderbuchkinos: Lasse, Luna und die goldene Blume und Geschichten von Elsa Entchen, die einmal „ganz laut!“ und einmal „ganz allein!“ war.

Die „Großen“ wie auch die Kleinen nutzten die Pausen um einen Blick in die ausgelegten Bücher der Bücherei  St. Anna zu machen. Es wurde ausgiebig geschaut und auch vorgelesen.

Eine Premiere: Das erste Mal war Dieter Ladda dabei.

Als Märchenerzähler las er einfache, schöne und nachdenkliche Geschichten, Bekanntes oder Unbekanntes für Kinder bzw. Eltern. Zuhören, staunen, sprechen … eine Begegnung mit Zeit für Gedankenaustausch.

Die größeren Kinder hörten kleine Lesungen aus „Die Finstersteins“, „Luzifer junior und Die Mitternachtsbande“. Hier vergaß man die Zeit. Die Kinder hörten so aufmerksam Lisa Wierichs zu, die gar nicht aufhören sollte und so hatten diese Gruppe eine kürzere Pause.

Mit einer Tasse Kaffee sowie Apfelschorle oder Wasser und mit leckeren Haferkeksen sowie Salzgebäck stärkten sich alle zwischen den einzelnen Lesebeiträgen. Hier tauschten sich die Besucher über das Geschehene aus. Einige nahmen sich gleich den Lesestoff mit nach Hause, besonders gefragt waren die Bücher aus denen Lisa Wierichs vorgelesen hatte. Nach 3 Durchgängen ging der Nachmittag gegen 17:00 Uhr zu Ende. Teilnehmer und Veranstalter genossen diesen entspannten Nachmittag miteinander.

„und dann machen wir es uns gemütlich“: ein Vorlese-Ort für einfühlsames Lesen mit Tiefgang und Anregungen.

Bilderbuchkino im Meckmannshof

Bilderbuchkino für Kinder, Eltern und Senioren 

„Frosch hat Angst“ von Max Velthuijs

Frosch liegt im Bett und hört merkwürdige Geräusche …
Er bekommt Angst: Das kann nur ein Gespenst sein! Ente und Schwein lachen ihn deswegen aus. Aber dann lassen sie sich von seiner Angst anstecken …

„Wenn die Ziege schwimmen lernt“  von Nele Moost

Es gab einmal eine Zeit, da gingen alle Tiere in die Schule. Die Lehrer unterrichteten alle Schüler in den Fächern: Schwimmen, Fliegen, Rennen und Klettern. Denn das war das Mindeste, was ein anständiges Tier können musste. Doch kein Schüler kam mit allen Aufgaben gleich gut zurecht. Darum übten die einen verbissen bis zum Umfallen, die anderen verzweifelten, und wieder andere wurden aufsässig. Als die Lehrer ihre vermeintlich unfähigen Schüler verließen, merkten die Tiere, wie schön es doch war, eben das zu tun, was ein jedes von ihnen mochte und am besten konnte.

Die Tierfabel ist ein witzig-verspieltes Plädoyer für das Recht, nicht immer und überall gleichermaßen perfekt zu sein.

Für Kinder ab 3 Jahren

Das Angebot erfolgt in Kooperation mit dem Familienzentrum Maria Aparecida. Die erforderliche Anmeldung nimmt das Familienzentrum entgegen.