Nachlese: Literarischer Frühling

Am Dienstag, 21. März 2017 hatten Hildegard Vogel, Buchhandlung Lesezeit und Beate Frankrone zum 5. Literarischen Frühling in die Buchhandlung eingeladen.

Wie auch in den letzten Jahren wurde nach der Begrüßung mit einem Gedicht begonnen.

Beate Frankrone las ein Gedicht von Annette von Droste-Hülshoff  (1797-1848):

Der Frühling ist die Schönster Zeit!

Was kann wohl schöner sein?

Da grünt und blüht es weit und breit

im goldenen Sonnenschein.

Am Berghang schmilzt der letzte Schnee,

das Bächlein rauscht zu Tal,

es grünt die Saat, es blinkt der See

im Frühlingssonnenstrahl.

Die Lerchen singen überall.

Die Amsel schlägt im Wald!

Nun kommt die liebe Nachtigall

und auch der Kuckuck bald.

Nun jauchzet alles weit und breit,

da stimmen wir fröhlich ein:

Der Frühling ist die schönste Zeit!

Was kann wohl schöner sein?

Die ersten Sonnenstrahlen gab es tagsüber und nicht nur in der Natur ist vieles zu entdecken.

Aus dem reichhaltigen Angebot des Frühjahres stellten Hildegard Vogel und Beate Frankrone eine neue Bücher vor. Zu Beginn gab es eine Literaturliste  für jeden Besucher.

Die Bücher wurden abwechselnd präsentiert. Über Cover, Inhalt und Protagonisten gab es umfangreiche Informationen. Die Vortragenden gaben auch ihren persönlichen Eindruck  weiter. Für die Besucher war es sehr informativ.

Die Bücherei St. Anna wird von der vorgestellten Büchern auch einiges anschaffen. Informationen hierzu erhalten Sie wie gewohnt auch auf dieser Seite.

Wieder ein gelungener Abend in angenehmer Atmosphäre, den wir gerne wiederholen werden.

5. Literarischer Frühling in der Lesezeit

Der astronomische Frühlingsanfang ist am 20. März 2017 – mit diesem Zeitpunkt beginnt die Jahreszeit Frühling.

Der Frühling ist endlich da! Und Sie haben Lust auf neuen Lesestoff? Dann sind Sie bei uns richtig.

Am Dienstag, 21. März 2017 um 19:30 Uhr stellen Hildegard Vogel, Lesezeit  und Beate Frankrone, Bücherei ausgewählte Neuerscheinungen vom Buchmarkt in der Lesezeit, Dingbängerweg 33 vor.

Lesestoff für Frühlingslaune, der Sie anregen wird.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung in netter Atmosphäre ist frei .

Um Anmeldung wird gebeten: Bücherei St. Anna, Dingbängerweg 61 zu den Öffnungszeiten bzw. über email buecherei-mecklenbeck@bistum-muenster.de oder über die Buchhandlung Lesezeit.

Nachlese: Und dann machen wir’s uns gemütlich

Trotz des guten Winterwetters hatten sich am letzten Samstag ca. 40 jüngere und ältere Besucher auf den Weg gemacht um bei  „Und dann machen wir’s uns gemütlich“ Geschichten zu hören. Die Veranstaltung des Familienzentrum Maria Aparecida  in Kooperation mit der KÖB St. Anna fand bereits zum 7. Mal statt.

Für die größeren Kinder begann es mit Auszügen aus „Als mein Vater ein Busch wurde und ich meinen Namen verlor“. Die Geschichte bringt Kindern behutsam das Thema Flucht näher aus der Perspektive eines Kindes. Für die Erwachsenen wird die Sicht eines Kindes sehr deutlich gemacht. Todas Vater muss in den Krieg ziehen. Er wird Soldat bzw, ein Busch wegen der Tarnung im Wald. Toda wohnt bei Oma, die sie wegschickt als der Krieg näher kommt. Zusammen mit anderen soll sie über die Grenze ins Nachbarland zu ihrer Mutter fliehen.

Das Buch regte noch in der Pause zu einigen Gesprächen an. Die Kinder hätten gerne noch länger die Geschichte verfolgt. Weiter hörten die älteren Kinder kleine Lesungen aus „Die Waschbärensippe – Unser Zeltlagerabenteuer“, eine Pfadfindergeschichte und „Stinktier & Co – Gegen uns könnt ihr nicht anstinken“.

Stärken konnten sich alle in den Pausen mit leckerem Apfeltee oder Wasser und Salzgebäck.

 

Für die Jüngsten gab es mehrere Bilderbuchkinos: Bei „Wenn der Schnee fällt“ wollte das kleine, zottelige Yak einige Fragen von seinen Freunden beantwortet haben. Der kleine Igel mit der roten Mütze, den viele von weiteren Geschichten um das Thema Freundschaft schon kennen, wollte nach einem starken Schneeeinbruch nach der Mäusefamilie sehen und verirrte sich selbst im Schnee. Und ein kleiner Bär wollte schlafen und konnte nicht einschlafen. Deshalb machte er sich auf den Weg und besuchte die Stadt New York, die niemals „schläft“. Er sucht einen Schlafplatz, wird aber immer wieder vertrieben und geht zurück in die Familienhöhle um bei seiner Mutter angekuschelt endlich zu schlafen.

Die Eltern, Großeltern und Kinder nutzten die Pausen um einen Blick in die ausgelegten Bücher der KÖB St. Anna zu  werfen. Es wurde ausgiebig geschaut und vorgelesen.

In den gemütlich hergerichteten Räumlichkeiten  luden auch Bilderbuchkinos in die Welt der Märchen ein. Es begann mit „Frau Holle“, dann folgte „Rotkäppchen“. Bei „Prinzessin Anna oder wie man eine  Helden findet“ geht der alte König in Rente. Anna bekommt das halbe Königreich. Sie ist es aber gewöhnt, nur das Beste, Größte und Schönste zu bekommen. Die andere Hälfte ist für den Helden bestimmt, der sie retten und heiraten wird. Doch erstens will Anna keinen Helden und zweitens findet sie keinen. Damit beginnt ein lustiges Märchenwirrwar.

Und dann machen wir’s uns gemütlich…

Zum gemeinsamen 7. Lesenachmittag des Familienzentrums Maria Aparecida und der KÖB St. Anna laden wir am                   21. Januar 2017 in der Zeit von 15:00 bis 17:00 Uhr Eltern, Großeltern, Kinder und alle lesebegeisterten Menschen unseres Stadtteiles in das Familienzentrum ein.

Die Einrichtung wird wie in den Vorjahren gemütlich hergerichtet. An unterschiedlichen Orten im Haus kann man Bilderbuch- und Märchenbilderbuchkino ansehen und Geschichten lauschen.
Zwischen den einzelnen Lesebeiträgen haben alle die Möglichkeit, sich mit Tee und Knabbereien zu stärken und sich über die Geschichten und das Gehörte auszutauschen.

In der Elternecke finden Sie eine kleine Auswahl des Angebotes der KÖB zum Stöbern.
Wir freuen uns auf Alle…!

Weihnachtliches Bilderbuchkino

61o3qobgll-_sx384_bo1204203200_Das Team der KÖB lädt zum Bilderbuchkino am Freitag, 23. Dezember 2016 um 17:00 Uhr  ganz herzlich in die Bücherei St. Anna, Dingbängerweg 61 ein.

Wir zeigen von Otfried Preußler „Das Eselchen und der kleine Engel“.

„Als das Eselchen eines Morgens aufwacht, ist seine Mutter verschwunden! Aber zum Glück bleibt es nicht lange allein. Es bekommt Besuch von einem kleinen Engel, der weiß: Die Mutter ist beim Jesuskind, an der Krippe im Stall. Zusammen machen sich das Eselchen und der kleine Engel auf den Weg und laden alle ein, sie zu begleiten: Die Kinder, den Hirten mit seinen Schafen, die Bäckersfamilie, die Frau von der Würstchenbude und auch den Polizeiwachtmeister – sie alle schließen sich an und erleben gemeinsam das Wunder der Weihnacht.“

Für Eltern, Großeltern und Begleitung besteht auch die Möglichkeit die vom Liturgieausschuss  der Gemeinde angebotene „Auszeit“ zu besuchen, die zeitgleich in der St. Anna Kirche angeboten wird.

Wir freuen uns auf Euch!